Heiligenstadt

Gigantischer Bohrer schlägt 530 Pfähle in Brücke

Wien
15.07.2021 16:49

Die Baustelle an der Heiligenstädter Hangbrücke ist in die neue Bauphase gestartet. In den nächsten Monaten werden mit zwei 64 Tonnen schweren Bohrgeräten 530 Bohrpfähle in den Boden gegraben, die für das neue Fundament wichtig sind. Staus blieben bislang aus.

„Wir sind mit dem Fortgang der Baustelle zwischen Wien und Klosterneuburg bisher im Plan“, sagt Hermann Papouschek, Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau der Stadt Wien. „Die kommende Bauphase schafft die Grundlage für die zukünftige Sicherheit, Haltbarkeit und Tragfähigkeit der neuen Brücke.“

Die Pfahlherstellung erfolgt dabei mit zwei 23 Meter hohen Bohrpfahlgeräten, während die Straße für die Verkehrsteilnehmer offen gehalten wird. Trotz der verpflichtenden 30-km/h-Regel entlang der einen Kilometer langen Baustelle blieben lange Staus bisher aus. „Die Verzögerung beträgt lediglich fünf Minuten“, erklärte Bauleiter Karl Kobierski.

Das Ende der Arbeiten ist für 2023 geplant. Die Instandsetzung ist Teil des Wiener Brückeninvestitionsprogramms. In den nächsten zehn Jahren werden rund 50 Brücken in ganz Wien erneuert.

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