Dankt den Helfern

Merkel: „Bin erschüttert über die Katastrophe“

Ausland
15.07.2021 17:26

Erschüttert hat sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geäußert und den zahlreichen Helfern gedankt. „Ich bin erschüttert über die Katastrophe, die so viele Menschen in den Hochwasser​gebieten durchleiden müssen“, erklärte Merkel, die derzeit in den USA weilt, laut einem Tweet von Regierungssprecher Steffen Seibert am Donnerstag.

(Bild: AFP/Brendan Smialowski)

„Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Toten und Vermissten. Den vielen unermüdlichen Helfern und Einsatzkräften danke ich von Herzen.“ Merkel hält sich derzeit zu ihrem wohl letzten USA-Besuch als Kanzlerin (sie tritt bei der Bundestagswahl im September nicht mehr an, Anm.) in Washington auf.

Von der Leyen sichert Hilfe zu
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Ländern Hilfe zugesagt und den Opfern ebenfalls ihr Mitgefühl ausgesprochen. „Meine Gedanken sind bei den Familien der Opfer der verheerenden Überschwemmungen in Belgien, Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden sowie bei denen, die ihr Zuhause verloren haben“, hieß es in einem Tweet von der Leyens am Donnerstag. „Die EU ist bereit zu helfen.“ Betroffene Länder könnten den Katastrophenschutzmechanismus der EU in Anspruch nehmen.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat den Opfern der Starkregen-Katastrophe und den betroffenen Kommunen ebenfalls Hilfe versprochen. Ein genaues Lagebild der Flutkatastrophe in den Landesteilen gebe es noch nicht, sagte er am Donnerstag in der besonders von den Unwettern betroffenen Stadt Hagen. Die Höhe der notwendigen Hilfen könne er noch nicht genau beziffern. „Wir werden die Kommunen und Betroffenen nicht allein lassen“, erklärte Laschet. Das Land sei in dieser Situation solidarisch.

Die Fluten bahnen sich ihren Weg durch Bad Münstereifel. (Bild: EPA)
Die Fluten bahnen sich ihren Weg durch Bad Münstereifel.

Dutzende Menschen gestorben
Im Westen Deutschlands starben nach Dauerregen und Überflutungen mindestens 58 Menschen, Dutzende Menschen werden noch vermisst. Mehrere Orte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden von den Wassermassen verwüstet.

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