Es geht wieder los! Während in den letzten Monaten – wohl corona-bedingt – die Vorfälle in Bezug auf illegale Bettelei in der Linzer Innenstadt deutlich zurückgingen, ist in den vergangenen zwei Wochen wieder ein massiver Anstieg zu spüren.
17 Personen wurden angezeigt
Zwischen 1. und 12. Juli kam es rund um die Landstraße zu nicht weniger als 62 Vorfällen, 17 Personen wurden angezeigt. Neu ist: Die Schnorrer beschränken sich nicht mehr nur auf den Linzer Stadtkern, sondern ziehen neuerdings auch weitere Kreise. FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml: "Laut Erkenntnissen des Ordnungsdienstes agiert das Klientel nun auch verstärkt im Linzer Süden, unter anderem etwa rund um das Infra Center in der Salzburger Straße.
FPÖ fordert mehr Personal
Nicht nur deshalb erneuert Raml seine Forderung nach mehr Personal: „Die Wege, welche die Mitarbeiter für ihre tägliche Arbeit zurücklegen müssen, wurden in den letzten Jahren immer weiter. Um auch den Süden vernünftig abdecken zu können, bräuchte es dringend einen zweiten Stützpunkt und 20 zusätzliche Sicherheitsorgane.“
Keine Spenden für organisierte Banden
Im Bezug auf die illegale Bettelei appelliert der Freiheitliche einmal mehr an die Linzer: „Bettler wird es immer geben, aber wenn niemand etwas hergeben würde, gäbe es weniger. Sinnvoller wäre es, an Hilfsorganisationen zu spenden, statt an organisierte Banden.“
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