Qualifying-Modus

Formel 1: Das neue Format birgt auch ein Risiko

Formel 1
16.07.2021 05:43

In Silverstone kommt es zur großen Premiere in der Formel 1! Das neue Qualifying-Format birgt jedoch auch ein Risiko. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur und Formel-1-Experte Richard Köck.

„Auf den ersten Blick halte ich nicht viel davon“, meinte Toto Wolff zum neuen Qualifying-Modus, der in Silverstone seine Premiere feiert. „Das kann am Samstag langweilig, zum D-Zug-Rennen werden, weil niemand zu viel Risiko nehmen will. Was, wenn Favoriten wie Verstappen, Hamilton oder Norris über den Haufen gefahren werden, am Sonntag gar nicht oder von ganz hinten starten müssen? Da sind große Risikofaktoren“, so Wolff. „Auf der anderen Seite gibt es drei Tage mit attraktiven Highlights. Das kann schon interessant werden.“

(Bild: Sepp Pail)

Die Herangehensweise der Teams wird sich dadurch freilich auch ändern. „Wir werden in den beiden freien Trainings in erster Linie aufs Renn-Set-up hinarbeiten“, so Wolff.

(Bild: Sepp Pail)

So sieht der neue Modus aus
Wie sieht dieses neue Format nun genau aus? Der Freitag beinhaltet ein freies Training (60 Minuten) und das Qualifying wie bisher in drei Abschnitten. Der Schnellste steht am Samstag auf der Pole.

Am Samstag folgt nach dem freien Training (60 Minuten) das Sprint-Qualifying: 100 km Renndistanz oder 17 Runden, freie Reifenwahl, kein vorgeschriebener Stopp. Die Top 3 erhalten für Fahrer- und Marken-WM drei, zwei bzw. einen Zähler. Aus dem Ergebnis ergibt sich die Startaufstellung für den sonntägigen Grand Prix.

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(Bild: KMM)



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