Hatte Lilli (Alina Freund) in "Der Drache und das magische Buch" einzig die Aufgabe, ihr magisches Buch vor einem bösartigen Zauberer zu verteidigen, liegt nun das Schicksal eines gesamten Königreichs in ihren Händen. Guliman, nach eigenen Angaben Großwesir des orientalischen Königreichs Mandolan, und sein Magier ohne magische Fähigkeiten, Abrasch, rufen die Hexe wegen eines mit einem Fluch belegten Königsthrons zu Hilfe rufen - doch Lilli merkt schnell, dass da was faul ist.
Tatsächlich hat Guliman den wahren König Mandolans, Nandi, auf einer Insel eingesperrt und will nun den Königsthron für sich beanspruchen. Doch der ist mit einem Zauberspruch belegt, der ebendies verhindert.
Gemeinsam mit dem tollpatschigen Drachen Hektor (gesprochen von Michael Mittermeier) und dem neu gewonnenen Freund und Straßenkind Musa liegt es an Lilli, dem aufgebrachten Volk seinen wahren König zurückzuholen. Auf dem Weg dorthin reitet sie einen indischen Elefanten, tanzt im Bollywood-Stil und überquert den giftigen See zur von Affen bewohnten "verbotenen Stadt".
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Harald Sicheritz' märchenhafte Botschaft ist jene der Toleranz. Tricktechnisch ausgereift verschmelzen Realfilm und Computeranimation zu einem farbenprächtigen und spannend multikulturellen Reiseabenteuer für kleine Globetrotter! Spaßvogel Michael Mittermeier leiht dem drolligen Drachen sein kauziges Organ, "Slumdog Millionär"-Star Tanay Chheda überzeugt als Straßenjunge Musa. Cosma Shiva Hagen amüsiert stimmlich als animierter Flaschengeist. Ein exquisites Besetzungs-Potpourri, das kindliche Fantasie zu entzünden weiß.
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