Voraussichtlich im Herbst stellt der kalifornische IT-Konzern Apple die nächste Generation seines Smartphone-Kassenschlagers iPhone vor. Auf das iPhone 12 wird wohl ein iPhone 13 folgen, dem Apple offenbar höhere Absatzzahlen als dem Vorgänger zutraut, weshalb man vorsorglich schon einmal die Bestellungen bei den Produktionspartnern aufgestockt hat. In Zulieferkreisen kursieren bereits zahlreiche Gerüchte zum nächsten iPhone, die der Apple-Blog „AppleInsider“ gesammelt und in inoffizielle Design-Prognosen der erwarteten vier neuen iPhones verwandelt hat.
Allzu groß fallen die Unterschiede der von dem YouTube-Channel in Auftrag gegebenen Dummys gegenüber dem aktuellen iPhone 12 nicht aus: Die Frontkamera-Einkerbung an der Vorderseite ist etwas kleiner, die Kamera-Anordnung an der Rückseite wurde ebenfalls etwas modifiziert. Ansonsten bleibt die Design-Prognose zum iPhone 13 dem kantig-metallenen Auftreten der aktuellen Generation treu.
Blog erwartet kleinere Design-Anpassungen
Dem Blog zufolge dürfte Apple im Herbst - wie schon im Vorjahr - wieder vier neue iPhones vorstellen: Ein kompaktes Modell mit 5,4 Zoll Diagonale, ein reguläres 6,1-Zoll-iPhone, ein Pro-Modell mit ebenfalls 6,1 Zoll und besserer Ausstattung sowie das große Pro-Max-Modell mit 6,7 Zoll Diagonale. Beim kleinsten iPhone könnte Apple den Prognosen zufolge den Namenszusatz „Mini“ streichen und schlicht die Bildschirmdiagonale als Ersatz verwenden.
Veränderungen sind bei der Kameraausstattung zu erwarten: Bei den höherpreisigen Modellen deuten unterschiedlich große Linsen darauf hin, dass die einzelnen Kameras weiter verbessert wurden. Sie könnten etwa lichtstärker werden, denkbar wären auch Finessen wie erweiterter optischer Zoom oder verbesserte Weitwinkel- und Makrofähigkeiten. Beim Display dürfte Apple laut jüngsten Gerüchten bei OLED-Technologie bleiben und - interessant für Gamer - bis zu 120 Hertz Bildwiederholrate anbieten.
Fingerscanner kehrt wohl nicht zurück
Apple-Fans, die beim iPhone 13 auf eine Rückkehr des Fingerabdruck-Scanners hoffen, dürften laut einem „Bloomberg“-Bericht enttäuscht werden. Hoffnungen auf einen ins Display integrierten Fingerscanner, wie er im Android-Lager bei vielen Geräten seit Jahren angeboten wird, dürften sich nicht bewahrheiten, stattdessen hält Apple an der Gesichtserkennung als biometrisches Login-Verfahren fest. Beim Prozessor sind keine Überraschungen zu erwarten: Bleibt Apple den jährlichen CPU-Updates treu, folgt auf den A14-Chip im iPhone 12 der A15-Prozessor für das iPhone 13.
Ob sich die Design- und Technologiegerüchte zum nächsten iPhone bewahrheiten und ob es - bei abergläubischen Kunden wohl kontraproduktiv - tatsächlich iPhone 13 heißen wird, dürfte Apple im September beantworten. Da stellt der Konzern seinen Anhängern traditionell die vor dem Weihnachtsgeschäft erscheinende neueste iPhone-Generation vor.
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