Alles ein Versehen, alles nicht so geplant - Bastian Schweinsteiger sagte nach seinem „Uhrengate“ bei der EM mit Schleichwerbung-Verdacht jetzt offiziell „Sorry“. Die womöglich zutage getretene Schleichwerbung sei „nicht beabsichtigt“ gewesen.
„Es tue ihm leid, dass durch seine Social-Media-Aktivitäten während der Halbzeit-Pause der Übertragung vom Viertelfinal-Spiel England - Ukraine im Ersten der Eindruck entstanden ist, er vermische seine Tätigkeit als ARD-Experte mit Werbung für Sponsoren. Dies sei so von ihm nicht beabsichtigt gewesen“, heißt in einem den deutschen Medien vorliegenden Statement der ARD.
Zweiwöchige Prüfung
Der Sender hatte zuletzt zwei Wochen lang den Vorfall geprüft: Schweinsteiger war in seiner Halbzeit-Analyse mit einer speziellen Uhr zu sehen gewesen. Ein Foto des damit gezierten Handgelenks postete er darauf auf seinen Social-Media-Kanälen.
Wenige Tage darauf meinte die ARD öffentlich, es gebe Gespräche mit Schweinsteiger und seinem Management. Und: Schleichwerbung werde nicht geduldet. Jetzt also scheint die Sache ausgeräumt zu sein.
Schweini bleibt
Und nun? Bleibt im Prinzip alles beim Alten. Die ARD hat die Entschuldigung angenommen, Schweinsteiger bleibt Experte. Ein gerüchteweise im Raum gestandener Rauswurf von der Sendeanstalt wird nicht vollzogen. Schweinis Vertrag als Experte läuft bis 2022.
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