Die Pandemie hält an
Weltweit bereits mehr als 189 Mio. Corona-Fälle
Bereits mehr als 189 Millionen Menschen haben sich bis dato weltweit nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das hat eine Zählung der Nachrichtenagentur Reuters auf Basis offizieller Daten ergeben. Mehr als 4,23 Millionen Menschen sind in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Die Dunkelziffern dürften Experten zufolge aber deutlich höher sein. Die USA weisen weltweit die höchsten Werte auf.
Den Staaten bereitet derzeit ein deutlicher Anstieg bei den Neuinfektionen mit Covid-19 Sorge. „Dies wird zu einer Pandemie der Ungeimpften“, warnte am Freitag die Chefin der US-Gesundheitsbehörde CDC, Rochelle Walensky. Im Schnitt der vergangenen Tage verzeichneten die Vereinigten Staaten demnach gut 26.000 Neuinfektionen pro Tag, was gegenüber der Vorwoche einem Anstieg von fast 70 Prozent entspricht.
Weniger als 50 Prozent vollimmunisiert
In den USA sind der Gesundheitsbehörde CDC zufolge gut 160 Millionen Menschen vollständig gegen Corona geimpft - das entspricht weniger als 50 Prozent der gesamten Bevölkerung.
Indonesien neues „globales Zentrum“ der Pandemie
Auch in Indonesien spitzt sich die Lage zu. Der südostasiatische Inselstaat sei mittlerweile sogar „das globale Zentrum“ der Viruskrise, wie die Zeitung „Jakarta Globe“ berichtete. Am Mittwoch meldeten die Behörden mehr als 54.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden - vor einem Monat lag diese Zahl noch bei weniger als 10.000. In absoluten Zahlen hat Indonesien damit sogar Indien überholt, wo am Mittwoch 38.000 Fälle nachgewiesen wurden.
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