Die Wiener Austria hat sich beim Cheftrainer-Debüt von Manfred Schmid keine Blöße gegeben. Der Bundesligist setzte sich Samstagmittag bei Regionalligist Spittal an der Drau mit 4:0 (2:0) durch, schaffte damit ohne zu glänzen den Aufstieg in die zweite ÖFB-Cuprunde. Die letzte Bewährungsprobe vor dem Auftritt in der Qualifikation zur Conference League, in der die Violetten am Donnerstag den isländischen Vertreter Breidablik empfangen, verlief ohne Überraschungen.
Marco Djuricin vollstreckte nach flüssiger Kombination über Dominik Fitz und Eric Martel aus etwa 18 Metern (16.). Martel legte per Kopf nach Suttner-Corner nach (43.). Nach dem Seitenwechsel zeigte sich vor allem Manfred Fischer willig: Der Altach-Neuzugang traf zunächst Metall (59.), bereitete im Finish dann das 3:0 von Aleksandar Jukic vor (88.) und erzielte den Endstand selbst (90.). Dazwischen plätscherte die Partie lange Zeit dahin, der Drittligist schoss kaum einmal aufs Wiener Tor.
Ortelchner: „Grundsätzlich in Ordnung“
Der Austria, aufgelaufen mit Christian Schoissengeyr neben Johannes Handl in der Defensivzentrale, und Fischer als rechtem Flügel, reichte am Kärntner Kunstrasen eine Durchschnitts-Leistung. „Grundsätzlich ist der Auftritt in Ordnung und es wird von Minute zu Minute besser“, erklärte Manuel Ortlechner zur Halbzeit im ORF.
Der neue Sportdirektor erwartet intensive nächste Tage. „Wir müssen schauen, dass wir den ein oder anderen Transfer noch zumachen.“ Auf einen möglichen Neuzugang in der Innenverteidigung angesprochen, meinte Ortlechner. „Das wird man nächste Woche sehen, wir erledigen schon unsere Hausaufgaben.“
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