Der Grazer Zweitligist GAK schaffte in St. Anna die erste Cup-Hürde dank eines 2:1. Coach Gernot Plassnegger zog trotzdem eine gemischte Bilanz. Entwarnung gab es bei Stürmer Daniel Kalajdzic. Die Aussagen von Gegner-Trainer Tomi Kocijan (lesen Sie hier) stießen jedoch sauer auf.
Erste Hürde gepackt - Zweitligist GAK setzte sich erwartungsgemäß im Derby bei Regionalligist St. Anna mit 2:1 durch. „Mit einem dritten Tor hätten wir uns das Leben leichter gemacht. Nach dem Anschlusstreffer haben wir etwas den Faden verloren“, meinte GAK-Coach Gernot Plassnegger. „Da müssen wir uns steigern.“
Im ersten Pflichtspiel ließ er gleich vier Zugänge in der Startelf auflaufen. Michi Huber sorgte hinten für Stabilität, Markus Rusek erzielte prompt das Siegestor, Mamadou Sangaré wusste mit feiner Klinge zu überzeugen und Daniel Kalajdzic war im Sturm bemüht. „Es fehlt aber noch etwas die Abstimmung, wir sind noch nicht bei 100 Prozent“, weiß Plassnegger, der Kapitän Marco Perchtold als zentralen Innenverteidiger in die Schlacht warf. Auch, weil Palla und Graf verletzt sind. „Marco hat das in den Tests schon gut gemacht, auch gegen St. Anna war es sehr stabil.“
Nachdem sich Martin Harrer zuletzt im Training verletzt hatte, monatelang ausfällt, musste Samstag mit Kalajdzic der nächste Stürmer raus. Sportchef Didi Elsneg gab aber Entwarnung: „Es scheint nicht arg zu sein. Dani hat gemeint, dass er am Sonntag in Lustenau fit sein sollte.“
Obmann Rene Ziesler stieß indes etwas anderes sauer auf: „Die Störfeuer aus St. Anna! Keiner von uns hat je mit Tomi Kocijan, der sich als Trainer bei uns ins Spiel bringen wollte, gesprochen. Gernot hat unser vollstes Vertrauen!“
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