Wie erlebten und erleben Tiroler und Südtiroler Kinder die Zeit der Pandemie? Hat sie in der Psyche Spuren hinterlassen? Haben sich ihr seelisches Wohlbefinden und die Lebensqualität mit den Lockerungsschritten, der Wiedereröffnung von Schulen und Kindergärten verbessert? Für die Experten der Haller Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie zentrale Fragen, die sie in der dritten Phase ihrer Online-Befragung klären möchten.
Bitte an Eltern und Kinder
Dazu sind Eltern von drei- bis zwölfjährigen Kindern aus Tirol und Südtirol oder Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren bis 31. Juli aufgerufen, anonym mitzumachen. Der kindgerechte Online-Fragebogen ist unter https://kidscreen.ches.pro zu finden, die Beantwortung der Fragen nimmt in etwa eine Viertelstunde in Anspruch.
„Die Teilnehmer würden uns sehr helfen, auch bei zunehmenden Lockerungen die Entwicklung der psychischen Gesundheit der Kinder weiterverfolgen und Schlüsse ableiten zu können“, hofft Studienleiterin Kathrin Sevecke auf reges Interesse. In der zweiten Phase zu Jahresbeginn waren es 708 Familien, die die Erkenntnis ermöglichten, dass Kinder durch die Pandemie zunehmend emotional belastet sind.
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