Während des heftigen Gewitters mit Starkregen verschüttete am späten Samstagabend eine Gerölllawine die Salzkammergutstraße unmittelbar vor dem Tunnel Sonnstein. Bereits am Sonntag schauten sich Experten die Lage vor Ort ganz genau an. Dabei wurde auch ein 30-jähriger Bergretter aus Altmünster, der in etwa 500 Meter Seehöhe ein Seilgeländer errichten wollten, von einem kopfgroßen Stein am Schienbein getroffen, verletzt und ins Krankenhaus Gmunden gekommen.
Am gestrigen Montag inspizierten die Experten und auch Traunkirchens Bürgermeister Christoph Schragl die Mure von einem Helikopter aus an. Die Einschätzung: „Es wird noch einige Tage dauern, genau kann man es nicht sagen. Es muss auch gesichert sein, dass von oben keine neuen Steine oder Geröllmassen mehr nachkommen können“, so Schragl.
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