Luxus scheint bei diesem Überangebot maximal ein Hilfswort zu sein! Zlatko Junuzovic, Antoine Bernede, Nicolas Capaldo und Nico Seiwald, nicht zu vergessen Mo Camara sowie Bernardo: Diese sechs hochkarätigen Bullen-Kicker – jeder von ihnen hätte bei allen anderen Bundesliga-Teams einen Fixplatz sicher – rittern unter Salzburg-Neo-Trainer Matthias Jaissle um eine ganz elementare Position. Um die Schaltzentrale, die „Sechs“. Darum, wer das Teamherz sein darf und somit den Spielrhythmus vorgibt und ihn auch reguliert.
„Habe beste Werte“
Am Freitag steigt in der ersten Bundesliga-Runde bei Sturm Graz der „wahre“ Saisonauftakt. Und es spricht alles dafür, dass Zlatko Junuzovic seinen Platz vor der Vierer-Abwehrkette sicher hat. „Ich bin körperlich topfit, vielleicht fitter sogar als vor sechs, sieben Jahren. Die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden, beides ist super. Auch bei Leistungstests ist bei mir viel nach vorne gegangen, meine Werte sind die besten, die ich je hatte. Ich kenn auch den Körper gut. Er wird eigentlich immer besser“, erzählte der 33-jährige Routinier der „Krone“ nach dem Cup-Spiel in Wels.
Für seine direkten Rivalen, speziell Ex-PSG-Spieler Antoine Bernede und Youngster Mo Camara, erschwert das die Sache nur: Anders als unter Marsch wird’s unter Jaissle im Vierer-Mittelfeld mit Raute nur einen Sechser geben. Wie gegen Wels können auf der Seite natürlich auch Capaldo, Seiwald und Co. eingesetzt werden. Doch auf diese Positionen spitzen auch Aaronson, Sucic, Kjaergaard.
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