Unglaublich, aber wahr: Weil Norwegens Beachhandballerinnen bei der Europameisterschaft in Warna (Bulgarien) keine Bikini-Höschen trugen, wurden die Damen zu einer Geldstrafe verdonnert!
Im Spiel um Platz drei gegen Spanien sorgten die Norwegerinnen mit einer Protest-Aktion für Aufsehen. Statt Bikini-Höschen setzten die Frauen auf etwas längere Sporthosen.
Was der Europäischen Handball-Föderation (EHF) nicht gefiel. Man sprach von „unangemessener Bekleidung“. Daraufhin wurde das Team mit einer Geldstrafe von 1500 Euro belegt. Laut dem Weltverband IHF müssen die Bikinihosen anliegend sein und dürfen eine Seitenbreite von maximal zehn Zentimeter nicht überschreiten.
Deutschland holt Titel
Bereits im Vorfeld des Turniers hatte der norwegische Verband gebeten, in anderen Hosen spielen zu dürfen. Doch der Verband lehnte ab. Den EM-Titel sicherten sich übrigens die deutschen Damen. Zweiter wurde Dänemark, Platz drei ging an Spanien.
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