140 Sekunden - nicht mehr und nicht weniger: So lange hat es gedauert, bis das 1. Tor im Duell zwischen dem SK Rapid und dem AC Sparta Prag in Wien-Hütteldorf gefallen ist! Doch anders als von Grün-Weiß erhofft, fiel der Treffer im Hinspiel der Champions-League-Qualifikation NICHT für die Gastgeber, sondern für die Gäste aus der „Goldenen Stadt“. Ein veritabler Fehlstart für den SK Rapid …
Was war passiert? Obwohl eigentlich alles für ein Fußball-Fest in Grün und Weiß angerichtet war, mehr als 18.000 mehrheitlich Rapid zugeneigte Fans im Allianz-Stadion Stimmung machten und Coach Dietmar Kühbauer aus dem Vollen schöpfen konnte, starteten Maxi Hofmann und Co. relativ nervös ins Match.
Womöglich hätte sich diese Nervosität mit der Zeit gelegt und die Rapidler wären baldigst gut ins Spiel gekommen - doch die Tschechen in Weinrot gaben den Wienern diese Zeit nicht. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld versuchte Spartas Adam Hlozek in die Tiefe zu gehen, was Hofmann nach 98 Sekunden nur mit einem Foul zu verhindern wusste.
Beim darauf anschließenden kurz abgespielten Freistoß aus dem Halbfeld vergaß man dann erst auf den einige Meter mit dem Ball nach vorne laufenden Borek Dockal - und nach dessen Flanken-Ball auch auf Ladislav Krejci II, der völlig freistehend aus sechs Metern ein köpfeln konnte. Nach 140 Sekunden - nicht mehr und nicht weniger …
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