Wenn man glaubt, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo der Christoph Knasmüllner her - mit einem Traum-Doppelpack hat der gar nicht so selten sehr kritisch gesehene Edeltechniker das Duell von SK Rapid mit AC Sparta Prag in Wien-Hütteldorf gedreht! Vor allem sein 1. Treffer, mit dem er den 0:1-Zwischenstand gegen die Tschechen in der Champions-League-Quali egalisierte, hatte es dabei in sich …
Man schrieb die 63. Minute, Grün-Weiß lag zurück und trotz verbesserten Auftretens in Hälfte 2 hatte es bis dahin nicht zu mehr als einem akrobatischen Fersen-Volley Ercan Karas gereicht (55.). Doch nun war es so weit.
Robert Ljubicic trieb den Ball im Sprint nach vorne, passte auf links ans Strafraum-Eck zu Marco Grüll, der spielte direkt weiter zur Mitte zu Kelvin Arase und der gab überlegt zum freistehenden Knasmüllner ab. Aus rund 15 Metern zeigte der inzwischen 29-Jährige, wieso ihn einst die Bayern in ihren Nachwuchs geholt hatten und lupfte den Ball aus dem Stand über Sparta-Goalie Florin Niță hinweg in die Maschen! Ein Treffer Marke „Tor des Monats“ …
Und acht Minuten später waren die Partie tatsächlich gedreht sowie die Aufstiegschancen Rapids in der Champions-League-Quali wieder absolut intakt: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld erwischten die Grün-Weißen die Sparta-Defensive in Unordnung und nach Flanke von Ljubicic trabte Knasmüllner zum extra-coolen Ideal-Abschluss ins lange Eck. Als ob es das Allerleichteste der Welt wäre …
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.