Nach Sieg in CL-Quali

Rapid: „Sind gerade eine richtig geile Truppe!“

Fußball International
21.07.2021 06:32

Dank einer starken zweiten Halbzeit eröffnete Rapid am Dienstag die Europacup-Saison mit einem vollen Erfolg. Das 2:1 ist eine gute Ausgangsposition fürs Retourspiel. Das Stadion verzeichnete den besten Besuch seit 17 Monaten. Und im Rapid-Lager ist klar: „Wir sind gerade eine richtig geile Truppe.“

Von Mitspielern und Fans gefeiert, die Faust in Richtung Trainer Didi Kühbauer geballt, der seinem Schützling aus der Ferne für seinen Treffer zum 2:1 in der 70. Minute anerkennend Applaus spendete. Hütteldorf feierte gestern wieder seinen „Euro-Knasi“ - jenen Christoph Knasmüllner, der bereits 2018 zu Beginn seiner Rapid-Zeit für Furore sorgte, damals in der Qualifikation großen Anteil hatte, dass Rapid letztlich den Einzug in die Gruppenphase der Europa League schaffte.

Knsasmüllner bei seinem „Schupferl“-Tor zum 1:1 (Bild: APA/HANS PUNZ)
Knsasmüllner bei seinem „Schupferl“-Tor zum 1:1
(Bild: Mario Urbantschitsch)

„Schönstes Tor meiner Karriere“
Einen großen Schritt dorthin haben die Wiener auch gestern dank des Doppelpacks des 29-Jährigen gesetzt: „Wir zeigten, dass wir eine richtig geile Mannschaft sind.“ Zum sensationellen 1:1 meinte der Offensivspieler: „Es war das schönste Tor meiner Karriere, dieser Schlenzer ist mir auch schon im Training ab und zu gelungen. Ein Riesenkompliment an die Fans, die uns toll pushten.“

Hexenkessel
19.500 Zuschauer sorgten für den besten Besuch bei einem Heimspiel seit 17 Monaten und einen echten Hexenkessel, feierten vor Spielbeginn die grün-weiße Legende Antonin Panenka und am Ende das Team, welches auf der Ehrenrunde stürmisch bejubelt wurde.

Die Rapid-Fans sorgten gegen Sparta Prag für beste Stimmung (Bild: Mario Urbantschitsch)
Die Rapid-Fans sorgten gegen Sparta Prag für beste Stimmung

Vor den Augen von Monacos Co-Trainer Robert Kovac, der in jedem Fall dem nächsten Gegner auf die Beine schaute, nahmen die Hütteldorfer erst nach dem Wechsel Fahrt auf. Kühbauer: „Wir haben immer an uns geglaubt, wurden dafür belohnt.“

Für die Leistung in den ersten 45 Minuten fand er kritische Worte: „Wir kamen nach dem frühen 0:1 ins Wanken, haben dem Gegner in die Karten und oft den falschen Ball gespielt. “ In der Pause fand er dann die richtigen Worte: „Mit Knasis Geniestreich ging es in unsere Richtung. So ein Tor würde ich höchstens auf der Playstation erzielen.“

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(Bild: KMM)



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