Assistenzeinsatz

Nach Fluten in Kufstein: Nun rücken 50 Soldaten an

Tirol
21.07.2021 12:52

Nach dem verheerenden Hochwasser am vergangenen Wochenende in der Tiroler Festungsstadt Kufstein rückt nun das Bundesheer zu einem Assistenzeinsatz aus. Wie die „Krone“ erfuhr, stehen rund 50 Soldaten parat.

Am Donnerstag und Freitag werden 50 Soldaten des Stabsbataillon 6 aus der Innsbrucker Standschützenkaserne und der Absamer Andreas-Hofer-Kaserne zum Assistenzeinsatz in Kufstein ausrücken. Ihre zentrale Aufgabe soll es insbesondere sein, die drei Kufsteiner Bäche, die für das Hochwasser im Zentrum der Festungsstadt verantwortlich zeigten, von ihren Verklausungen zu befreien und dazu präventive Schutzmaßnahmen zu errichten, um für ein etwaiges Unwetter am kommenden Wochenende gerüstet zu sein.

Gefährlicher Einsatz
Dieser Einsatz ist nicht ungefährlich, da Teile dieser Bäche unterirdisch fließen und auch diese Bereiche frei von Schwemmholz und Geröll gemacht werden müssen. Kein Menschenleben in Gefahr bringen will dabei Kufsteins Bürgermeister Martin Krumschnabel, er meint: „Bevor ein eingesetzter Soldat sich in Lebensgefahr begibt, lasse ich die Straße aufreißen.“ Und Vize Bürgermeister Hannes Rauch ergänzt: „Ich danke der Ministerin für ihr umsichtiges und sofortiges Handeln, sowie den Soldatinnen und Soldaten, die wieder einmal beweisen, dass sich die Bevölkerung auf sie verlassen kann.“

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