Das vergangene Schuljahr hat Eltern und Kindern einiges abverlangt. Der Wechsel zwischen Präsenz- und Onlineunterricht ist keine Zukunftslösung. Deshalb richtet Bildungsminister Heinz Faßmann einen Appell an Eltern, die durch eine Impfung die junge Generation schützen können. Eine Privilegierung könnte auch in Bildungseinrichtungen zum Einsatz kommen. In „Nachgefragt“ mit Moderator Gerhard Koller erfahren Sie mehr über die Vorhaben auf Österreichs Schulen.
Die Sommerferien laufen, das bevorstehende Schuljahr winkt jedoch schon zu. Viele Familien haben in den letzten Monaten viel ertragen, die Jugend auf viel verzichten müssen. Um ab dem Herbst eine gute Ausgangslage zu haben, braucht es die Impfbereitschaft der Eltern. „Wenn sich die ältere Generation impfen lässt, dann verhindern sie die Infektionsweitergabe. Lasst euch impfen!“, appelliert Faßmann an die „ältere“ Generation.
Impfen von Schulkindern
Für die Unter-12-Jährigen gibt es derzeit noch keinen Impfstoff, bei 12-16-Jährigen möchte man die Impfquote vorantreiben. „Die Forschung arbeitet daran“, gibt Faßmann Hoffnung. Das Thema der Privilegierung beschäftigt aktuell auch den Bundesminister. Er halte es für legitim, eine Privilegierung auszusprechen, man könne vom Lehrpersonal aber nicht erwarten, das „Impflisten“ geführt werden. Ob die Maske getragen wird, ist von der Situation abhängig. Man steuert dem neuen Schuljahr aber mit Zuversicht entgegen. „Wir wollen eine normale Präsenzschule aufrechterhalten“, so Faßmann.
Den gesamten Talk mit Bildungsminister Heinz Faßmann sehen Sie im Video!
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