Bullen-Verteidiger Max Wöber nimmt scherzhaft Bezug auf Transferpläne der Klubbosse. Indes fiebert er mit Titelverteidiger Salzburg dem Liga-Auftakt gegen Sturm entgegen. Trainer Jaissle erwartet die Grazer als Rivalen um den Meisterteller.
Der Plan ist, dass wir ihn nach zwei Jahren verkaufen.“ Es sind fast schon legendäre Worte aus dem Mund von Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund. Ausgesprochen vor zwei Jahren. Gemeint war Max Wöber.
Der immer noch an der Salzach weilt und die Vorbereitung auf sein drittes Jahr als Bulle beendet hat. Ein Wechsel scheint vorerst nicht in Sicht, wenn man den Worten des Verteidigers Glauben schenkt. „Das hätten sie sich so gewünscht“, meinte der 23-Jährige scherzhaft in Richtung Freund und Geschäftsführer Stephan Reiter, „doch jetzt haben sie mich noch ein Jahr an der Backe.“
Sturm wird „ein unangenehmer Gegner“
Wöber fühlt sich in Salzburg wohl und geht auf die Jagd nach dem dritten nationalen Double. Im Pokal gab es zum Auftakt einen 4:1-Pflichtsieg über Hertha Wels, der Liga-Start bei Sturm Graz ist eine ganz andere Hausnummer. „Ein unangenehmer Gegner. Das wird eine hitzige Partie.“
Ob der Defensiv-Abgänge von Stankovic und Ramalho macht sich Wöber keine Sorgen. „Hinten in der Kette sind die größten Säulen da geblieben. Dazu haben wir drei zuverlässige Torhüter. Wir sind gut aufgestellt.“
„Übliche Verdächtige“
Bei Sturm soll ein Dreier bejubelt werden, um den Steirern von Anfang an die Grenzen aufzuzeigen. „Es sind die üblichen Verdächtigen“, meinte Trainer Matthias Jaissle bei der Frage nach der schärfsten Konkurrenz, „da zählen wir auch Sturm Graz dazu.“
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