Seit 2010 soll der Österreicher in einer kleinen Gemeinde im Bezirk Melk gelebt haben – wohl aber nur auf dem Papier. Denn eigentlich verbrachte er die letzten Jahre in Bulgarien. Die Ausgleichszulage, die ein Mindesteinkommen für Pensionsbezieher garantieren soll, sofern man im Inland wohnhaft ist, hat der 67-Jährige durch die Scheinanmeldung jedoch kassiert. Einen sechsstelligen Euro-Betrag soll er so illegal erhalten haben, ehe ihm Experten von Bundeskriminalamt, Landeskriminalamt, der Finanzpolizei Melk, der lokalen Polizei und bulgarischen Behörden nach monatelangen Ermittlungen auf die Schliche kamen.
Auch wegen weiteren Steuervergehen ermittelt
Der 67-Jährige muss sich nun wegen schweren Betrugs verantworten. Dazu wird gegen den Mann noch wegen anderer Steuervergehen ermittelt, unter anderem soll er einen illegalen Autohandel betrieben haben.
Auch die Familie des gebürtigen Bulgaren steckt in Schwierigkeiten: Seine Ehefrau sagte als Zeugin in diesem Fall bei der Kriminalpolizei falsch aus, die Tochter wurde zuletzt aufgrund eines Tankbetrugs gesucht.
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