Das Gratis-Angebot an PCR-Tests wird nun stetig ausgebaut: Teststraßen und Apotheken etwa stocken entsprechend auf. Vorerst nicht kommt die PCR-Pflicht für Reiserückkehrer. Mit den Verschärfungen sind nun PCR-Tests gefragt. Wie kommt man zum Gratis-Test? Die „Krone“ gibt den Überblick:
Wo: Apotheken, die Antigen-prüfen, können künftig auch PCR-Tests anbieten. Auch wird es diese in den Teststraßen der Länder und wie bisher in Labors usw. geben. Die Aktion „Alles gurgelt“, die es in Wien und Linz gibt, wird ausgerollt. Ebenso wie die Apotheken werden demnächst auch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in ihren Ordinationen kostenlose PCR-Tests anbieten.
Wann: Alle Ausbauten sind gestartet; bis es flächendeckend überall so weit ist, dauert es. Vereinzelte Apotheken etwa bieten die Tests schon an, zügig sollen es mehr werden. Bei „Alles gurgelt“ steht man laut Gesundheitsminister „im Austausch“ mit den Ländern.
Wie: Zum Test kommt man wie bisher, in den Apotheken etwa braucht es eine Terminvereinbarung.
Was: Im Gegensatz zu „Alles gurgelt“ wird in Teststraßen und Apotheken ein Abstrich genommen.
Wie lange: Bis man sein PCR-Ergebnis hat, dauert es in der Regel 24 Stunden. Das Zertifikat selbst hat eine Gültigkeit von 72 Stunden.
Weiters: Bald könnte es Gratis-Tests auch in Ordinationen geben – zumindest, wenn es nach dem Gesundheitsministerium geht.
Krisenstab brachte keine Verschärfungen
Was vorerst nicht kommt: eine PCR-Pflicht für Reiserückkehrer. Die Tagung des Krisenstabs brachte keine weiteren Regeln. Es war „eine gute, konstruktive Arbeitssitzung“, so das Gesundheitsministerium, man beobachte die Lage weiter.
Corona-Ampel wird zunehmend bunter
Indes wird die Corona-Ampel wieder unterschiedlicher: Während der Trend im Burgenland niedrig bleibt, geht es in allen anderen Bundesländern nach oben. Die Ampelkommission hat für Salzburg hohes Risiko festgestellt: Es leuchtet orange. Gelb sind Vorarlberg und Wien (mittleres Risiko), gelb-grün der Rest.
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