„Niemand hat es verdient, sein Leben auf eine so grausame Weise beenden zu müssen“, so Serbiens Innenminister Aleksandar Vulin, der sich bei den Opfer-Angehörigen entschuldigte. Eine Reaktion auf grausame Bilder und Videos, die nun „dank“ dem Balkan-Medium „Pink“ an die Öffentlichkeit gelangten. Beweismaterial aus abgefangenen Messenger-Kommunikationen jener Banden-Mitglieder, die jüngst im Zuge von Operation „Trojan Shield“ aufgeflogen sind.
Geköpfte Leichen, verstümmelte Körper, abgetrennte Gliedmaßen – und fröhliche Folterknechte, die neben den Opfern posieren.
Tagelange Folter in Wiener Keller
Der „ganz normale“ Alltag im Balkan-Mafia-Geschäft rund um den Drogen-Paten Dario D. alias „Dexter“, der in Österreichs Bundeshauptstadt verhaftet wurde – und der auch hier mit blutigen „Arbeitsmethoden“ in der Szene Schrecken verbreitete. Wie berichtet, hatte das Clan-Mitglied einen in Ungnade gefallenen Drogendealer in einem Keller in Wien-Ottakring unter anderem mit einem Hammer tagelang foltern lassen ...
Die Beweislage gegen Dario D. ist laut „Krone“-Infos „erdrückend“. Und so wird man dem Auslieferungsantrag von Serbien in diesem Fall nicht nachkommen.
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