Weil Norwegens Beachhandballerinnen bei der Europameisterschaft in Warna (Bulgarien) keine Bikini-Höschen trugen, wurden die Damen zu einer Geldstrafe verdonnert - sportkrone.at berichtete. Nun hat ein echter Promi angeboten, die 1500-Euro-Strafe zu zahlen: US-Popstar Pink!
Im Spiel um Platz drei gegen Spanien hatten die Norwegerinnen mit einer Protest-Aktion für Aufsehen gesorgt. Statt Bikini-Höschen setzten die Frauen auf etwas längere Sporthosen.
Was der Europäischen Handball-Föderation (EHF) nicht gefiel. Man sprach von „unangemessener Bekleidung“. Daraufhin wurde das Team mit einer Geldstrafe von 1500 Euro belegt. Laut dem Weltverband IHF müssen die Bikinihosen anliegend sein und dürfen eine Seitenbreite von maximal zehn Zentimeter nicht überschreiten. Bereits im Vorfeld des Turniers hatte der norwegische Verband gebeten, in anderen Hosen spielen zu dürfen. Doch die EHF lehnte es ab.
Nun hat sich US-Star Pink in die Angelegenheit eingemischt: „Ich bin sehr stolz auf das norwegische Frauenteam, weil sie gegen die sehr sexistischen Regeln zu ihrer ‘Uniform‘ protestieren. Der Europäische Handballverband sollte wegen Sexismus bestraft werden.“ Sie würde sich „freuen, eure Bußgelder zu zahlen“, so die 41-Jährige via Twitter.
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