„Desaströse Situation“
Gewaltiges Hagelgewitter fegte über Italien hinweg
Die norditalienische Region Emiliana Romagna war am Montagnachmittag einem gewaltigen Gewitterschauer ausgesetzt. Hagelkörner in einer Größe von bis zu zehn Zentimeter hinterließen dabei eine Spur der Verwüstung in der Po-Ebene bei Parma.
Wie Videos des Meteorologischen Zentrums von Emiliana Romagna zeigen, donnerten die Hagelkörner in Richtung Erde und sorgten für enorme Schäden. Zahlreiche Autos wurden beschädigt und legten etwa die Autobahnstrecke A1 stellenweise lahm.
Riesige Hagelkörner
Wie kleine Bombeneinschläge donnerten die Hagelkörner über die Provinzen Piacenza, Parma, Modena, Bologna und Ferrara hinweg. Zumindest vier Menschen wurden dabei verletzt - durch die starken Windböen sind zudem zahlreiche Bäume umgestürzt.
Feuchtigkeit als „Brennstoff“
Das Po-Delta wird immer wieder von schweren Unwettern getroffen, da es sich um ein recht feuchtes Gebiet handelt und ebendiese Feuchtigkeit als „Brennstoff“ für die Gewitter dient, wie die Meteorologen erklären. Auch für den Dienstag ist in der Region mit einer instabilen Wetterlage zu rechnen.
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