Sturm probt heute in St. Veit an der Glan gegen Serie A-Klub Udinese. Kelvin Yeboahs Landsleute haben zuletzt 61 Millionen Euro kassiert. „Graz-Aussteiger“ Bekim Balaj hat in Russland einen Job gefunden.
Sturm fiebert der ersten Europacup-Gruppenphase seit 2011 entgegen - kommenden Montag heißt’s bei der Auslosung des Europa League Play-offs in Nyon Daumen drücken für ein machbares Los. Zuvor gibt’s heute (18) den nächsten Härtetest für die Play-off-Spiele am 19. und 26. August. In St. Veit/Glan wartet mit Udinese der 13. der abgelaufenen Serie A auf die Blackies. Die Truppe um Dänemarks EM-Semifinalisten Stryger Larsen ist momentan im Umbau, hat mit Rodrigo de Paul (Atlético Madrid), Goalie Juan Musso (Bergamo) und Antonin Barak (Verona) wichtige Spieler verloren, dafür aber 61 (!) Millionen € kassiert.
Von derartigen Transfererlösen kann Sturms Sportchef Andreas Schicker nur träumen - Sommerabgang Bekim Balaj wechselte zuletzt nach Vertragsende ja ablösefrei zu Nizhny Novgorod nach Russland.
Nicht nur der in Novara aufgewachsene Kelvin Yeboah brennt heute aufs Duell mit seinen italienischen Landsleuten - auch Schicker passt der Vergleich mit Luca Gottis Team optimal ins Konzept: „Gut, dass die in Kärnten im Trainingslager sind. Das wird für uns ein richtig guter Test, mit dem wir die neuntägige lange Woche zwischen dem Salzburg- und dem WAC-Spiel ideal überbrücken können.“
Das 1:3 gegen Salzburg hat Andreas Schicker abgehakt: „Es war ein gutes Spiel mit unglaublich hohem Tempo, das hat die Datenanalyse bestätigt. Wir haben gesehen, dass uns, wenn der Meister auf den Punkt da ist, noch ein Stück fehlt.“ Nachsatz: „Die Zugänge (Anm: Affengruber, Sarkaria, Prass) haben aber gezeigt, dass sie uns helfen können.“
Sonntag wartet in Wolfsberg bereits das nächste Kaliber: „Ich hab mir das 1:1 des WAC gegen Klagenfurt angeschaut. Nach der Führung war es eine gefühlte Niederlage. Aber der WAC hat sich personell kaum verändert, hat große Klasse - und in den letzten Jahren haben wir uns gegen die oft schwer getan.“
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