Der schwedische Streamingdienst Spotify hat im zweiten Quartal dank einer steigenden Zahl an Abonnenten mit seiner Quartalsbilanz die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz kletterte von 2,15 Milliarden vor Jahresfrist auf 2,33 Milliarden Euro.
Analysten hatten mit 2,29 Milliarden Euro gerechnet. Der Verlust verringerte sich deutlich auf 20 (Vorjahr: 356) Millionen Euro, was ebenfalls über den Schätzungen lag. Der Anzahl der bezahlenden Abonnenten stieg um 20 Prozent auf 165 Millionen, angetrieben von einer größeren Nachfrage aus Europa und Nordamerika.
Vor allem Podcasts waren beliebt. Spotify hat einiges in dieses Geschäft investiert und bietet derzeit rund 2,9 Millionen Podcasts auf seiner Plattform an. Die Aktien kletterten nach Bekanntgabe der Zahlen um 3,5 Prozent hoch.
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