Schade! Die Kärntner Kanutin Nadine Weratschnig hat im ersten Olympia-Finale im Canadier-Einer der Frauen überhaupt die erhoffte Medaille verpasst. Die 23-Jährige belegte am Donnerstag im Kasai Canoe Slalom Centre von Tokio im Finale den fünften Rang, auf dem sie auch in der Weltrangliste liegt. Gold ging an die Australierin Jessica Fox.
Bronze verfehlte die Österreicherin letztlich doch klar um über 8 Sekunden.
„Ich bin sehr, sehr traurig“, so Weratschnig im ORF-Interview kurz nach dem Rennen. Ihr großer Traum war eine Medaille: „Aber ich freue mich für die anderen Athletinnen. Sie haben sich die Medaille verdient.“
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Topfavoritin jubelt
Zuvor hatte sich die Krumpendorferin auf dem schwierigen Wildwasserkurs als Siebente für das Finale der Top-10 qualifiziert. Das erste Gold im neuen Olympiabewerb holte sich die australische Topfavoritin Jessica Fox 3,64 Sekunden vor der Britin Mallory Franklin und 6,09 vor der Deutschen Andrea Herzog.
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