Schon unmittelbar nach der Zieldurchfahrt schüttelte sie verärgert den Kopf - wohl wissend, dass es zu einer Medaille nicht reichen würde. Entsprechend zeigte sich Wildwasser-Kanutin Nadine Weratschnig im ORF-Interview nach Rennende „schon sehr, sehr traurig“, dass es „nur“ zu Platz fünf gereicht hat.
„Der Traum ist geplatzt“, nannte Weratschnig das Kind beim Namen: „Es war mehr drin, die Moves hätten besser klappen sollen.“ Sie könne sich aber jedenfalls für die Medaillengewinnerinnen freuen: „Denen vergönne ich‘s von Herzen, sie haben sich‘s wirklich verdient.“
Sie habe schon bei der Zieldurchfahrt gewusst: „Das ist keine Medaillenzeit. Ich weiß auch, wie ich drauf war.“ So belegte die 23-jährige Kärntnerin im Canadier-Einer Platz fünf. Bronze verpasste sie doch recht klar - acht Sekunden fehlten.
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