Sie hat es geschafft! Magdalena Lobnig hat bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille geholt. Damit hat die 31-jährige Kärntnerin in beeindruckender Manier ihre Sorgen rund um die Corona-Test-Problematik, die sie vor allem vor dem Großereignis begleitet hatten, beiseitegeschoben. „Ich bin überwältigt!“
„Das ist meine Horror-Vorstellung: ich komme hin, und weil einer von uns positiv ist, müssen alle in Quarantäne. Oder ich bin falsch-positiv“, sagte die Ruderin vor den Spielen. Zu denken gab ihr, dass ein geimpfter serbischer Ruderer Anfang Juli vor Ort positiv getestet worden ist und auch seine Teammitglieder für 14 Tage in Quarantäne mussten, so auch eine ihrer Einer-Rivalinnen. „Sie kann kein Fenster aufmachen, hat keinen Ergometer im Zimmer, macht nur Push-Ups und Jumps“, schilderte Lobnig damals.
Jetzt spielt das alles in ihrem Kopf keine Rolle mehr. Lobnig sicherte sich in einem packenden Einer-Finale die Bronzemedaille. Sie sprach von einem „geilen“ Rennen. „Ich bin einfach überwältigt“, strahlte Lobnig.
Nächste Medaille
Ein weiteres Erfolgserlebnis in ihrer großartigen Karriere! „Das ist auf alle Fälle mein Karriere-Höhepunkt“, jubelte die Ruderin. EM-Gold (2016) und WM-Bronze (2017) hat sie ja bereits zu Hause hängen …
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