Die Regierung muss im Herbst „liefern“, damit die Entlastungen möglichst schon 2022 in Kraft treten und greifen. Mahrer stellt sich ein großes Paket vor:
Als „unvorstellbar“ gilt für Mahrer, dass keine Entlastung beschlossen wird. Falls es bei der „ökosozialen“ Steuerreform zu Belastungen zur Erreichung der Klimaziele kommt (CO2-Preis, Tanken usw.), müsste es für die Betroffenen eine zusätzliche Kompensation geben.
Es ist für mich unvorstellbar, dass es keine Entlastung der Arbeitnehmer und der Unternehmer gibt. Das wurde versprochen und muss kommen.
WKO-Präsident Harald Mahrer über die Öko-Steuerreform
Das könne man nicht mit der Tarifsenkung „gegenrechnen“, weil nicht alle Bevölkerungsgruppen gleich betroffen sind. Die Kosten dafür – alleine 4 Mrd. € für die Lohn- und Einkommensteuer – würden teilweise durch höhere Konsumausgaben wieder hereinkommen, so Mahrer.
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