Walkner fühlt mit

Hirscher-Drama: „Leider passiert schnell etwas“

(Bild: Sepp Pail)

Matthias Walkner fühlt mit Kumpel Marcel Hirscher nach dessen Beinbruch bei der Rallye mit - und spricht ihm Mut zu.

Ein heftiger Abflug, gebrochene Knochen und Schrauben im Bein. Marcel Hirscher hat es bei den Red Bull Romaniacs schwer erwischt. Sein Kumpel Matthias Walkner hat Ähnliches selbst vor fünf Jahren erlebt, der Dakar-Sieger von 2018 fühlt mit der Skilegende mit – ist aber auch optimistisch.

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„Ein Skirennen geht nur über zwei Minuten, ein Rallye-Renntag fünf, sechs Stunden – wenn du kurz abgelenkt bist, passiert leider schnell etwas“, so KTM-Pilot Walkner. „Marcel war am zweiten Tag stark unterwegs. Es ist ein Rennen, und er ist halt sehr ehrgeizig.“

„Fährt sicher wieder“
Was von der Premiere bleibt: „Die Eindrücke vergisst man sein Leben lang nicht. Es hat ihm trotzdem getaugt.“ Walkner selbst war 2016 mit Oberschenkelbruch bei der Dakar ausgeschieden, Verletzungen nimmt er sportlich: „Jede Narbe erzählt eine Geschichte, so gesehen hat er jetzt eine Geschichte mehr.“ Deshalb ist er überzeugt: „Ja, sicher fährt Marcel wieder. Nur weil er sich einmal das Bein bricht“