Schon seit den frühen Morgenstunden strömen wieder zahlreiche Urlauber in Richtung Süden. Die Folge: Ewig lange Wartezeiten und Staus. Nicht nur am Freitag hieß es in Kärnten, geduldig sein. Auch am Samstagvormittag muss man mit Wartezeiten rechnen.
„Es ist das stärkste Reisewochenende des Jahres“, weiß Heimo Gülcher vom ÖAMTC. Die gesamte Route von Bayern bis in den Süden ist von Staus betroffen. In Kärnten ist der Stau-Hotspot die Karawankenautobahn (A11). Hier staut es sich bei der Grenze Richtung Slowenien rund 14 Kilometer zurück. Ein Unfall auf der Tauernautobahn (A10) sorgt auf der Höhe von Eisentratten für Stau.
Wer ans Meer kommen will braucht Geduld.
Heimo Gülcher vom ÖAMTC
„Wer ans Meer kommen will braucht Geduld“, erklärt Gülcher. Am Grenzübergang Karawankentunnel muss man mit zwei Stunden Wartezeit rechnen. Beim Passieren bei der slowenisch-kroatischen Grenze sind es noch einmal zwei Stunden. Viele Autofahrer weichen schon auf die Bundesstraßen aus - das führt dazu, dass auch die Katschberg Bundesstraße verstopft ist.
Rückreise startet
Die ersten Urlauber sind wieder auf der Rückreise. Bei der Einreise nach Österreich ist mit einer Wartezeit von zirka einer Stunde zu rechnen. Das dürfte sich am Nachmittag noch einmal verschärfen.
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