1984 ist das „Geburtsjahr“ des Palfinger-Werks in Lengau, damals mit 90 Mitarbeitern. Es ist aber auch das Jahr, in dem Alfred Asen für den Spezialisten für Kran- und Hebe-Lösungen zu arbeiten begann. „Ich hab’ als Schlosser angefangen“, sagt der Fornacher, der das größte Fertigungs- und Montagewerk des Palfinger-Konzerns leitet.
Auf einer Fläche, die so groß wie 17 Fußballfelder ist, werden jährlich 6900 Kräne und 73.000 Profile hergestellt. Außerdem ist in Lengau auch noch der zentrale Einkauf, das Ersatzteil- und Haupt-Lager beheimatet.
Alle Mitarbeiter per Du
Börsennotiert ist Palfinger, vom Umsatz milliardenschwer - trotzdem hat sich Lengau den Flair eines mittelständischen Betriebs behalten. Die 1200 Mitarbeiter sind etwa alle per Du. „Ich bin für jeden da Fred“, erzählt Asen, der stolz durch die Produktion führt, die zuletzt um zwei Roboter-Schweißanlagen ergänzt wurde. Pro Monat werden 1350 Tonnen hochfester Stahl verarbeitet. Der größte Knickarm-Kran aus Lengau kann bis zu 48 Meter ausgefahren werden. „Und dabei bis zu 800 Kilogramm heben“, so Asen.
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