Nach den Lockdown-bedingten Schließungen ist die Freude bei den Mitarbeitern der Esterházy-Standorte groß. Denn trotz Masken- und Abstandsregeln ließen sich Kulturhungrige einen Besuch in den Burgen und Schlössern nicht nehmen. Einzig bei Auslandsgästen ist ein deutlicher Besucherrückgang bemerkbar.
„Mittlerweile sind wir bei den Besuchszahlen wieder auf Vorjahres-Niveau. Das freut uns besonders, auch wenn wir die Auswirkungen der Pandemie natürlich weiterhin spüren“, heißt es vonseiten der Esterházy Betriebe. Punkten können bei Kulturhungrigen auch dieses Jahr vor allem das Schloss Esterházy in Eisenstadt sowie die Burg Forchtenstein.
Als Folge der strengen Corona-Bestimmungen kommen aber dennoch weniger Gäste aus dem Ausland als in normalen Saisonen. Insbesondere Besucher aus Ungarn sind heuer deutlich weniger anzutreffen. Für das Ausbleiben dürften unter anderem Unklarheiten bei Impfungen und die damit einhergehenden Einreisebestimmungen verantwortlich sein.
Warten auf den Herbst
Nichtsdestotrotz ist man mit der bisherigen Sommersaison nach den langen Schließtagen zufrieden. Wie es im Herbst weitergehen wird, ist noch unklar. „So wie alle Kulturbetriebe hoffen wir das Beste und sind natürlich von den weiteren Entscheidungen der Politik abhängig“, wird betont.
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