In Dänemark verläuft das Leben nach wie vor beinahe beschränkungsfrei - und das trotz vergleichsweiser hoher Infektionszahlen. Nun wurden weitere Lockerungen angekündigt. Ab 1. September fallen die Restriktionen fürs Nachtleben: Alkohol darf nachts wieder verkauft werden, Discos können öffnen. Beim Besuch von Restaurants, Festivals oder körpernahen Dienstleistern sind dann keine Impfnachweise und Tests mehr nötig.
Am 1. Oktober soll der „Corona-Pass“ genannte Nachweis dann ganz auslaufen. Auch gibt es etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln keine Kapazitätsgrenzen mehr.
Die Pflicht zu zwei Tests pro Woche für Schüler und Studenten wird in eine Empfehlung geändert. Veranstaltungsorte wie Theater und Kinos mit weniger als 500 Zuschauern sowie Museen, Vergnügungsparks und Zoos müssen keinen Impfnachweis oder Test mehr für den Eintritt verlangen.
Dritte Dosis für Kreuzgeimpfte in Erwägung
Ende Juli diskutierte die dänische Regierung über eine dritte Impfdosis für Kreuzgeimpfte. Noch gibt es keinen Beschluss, eine Gesundheitsbewertung steht noch aus. Das dänische Gesundheitsministerium hatte dem Rundfunksender DR zunächst mitgeteilt, dass den Kreuzgeimpften das Angebot eines dritten Stiches gemacht werde, nachdem die nationale Impfkampagne abgeschlossen sei.
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