Dank Leon Bailey

35-Millionen-Deal als Jackpot für Anif

Salzburg
01.08.2021 21:50

Der Wechsel des Leverkusen-Stars Leon Bailey bringt dem Regionalligisten eine sechsstellige Summe. Die Truppe von Neo-Coach Kletzl holte in Kuchl den ersten Saisonsieg und wandte den totalen Fehlstart ab. 

Gleich zwei Gründe zur Freude hatte Anif am Sonntag. Zum einen gewann der Regionalligist mit 1:0 in Kuchl, zum anderen (fast noch wichtiger) können sich die Flachgauer auf einen wahren Geldregen freuen. Verantwortlich dafür ist Leverkusen-Kicker Leon Bailey. Der Jamaikaner steht kurz vor einem Wechsel nach England zu Aston Villa. Im Raum steht eine Ablöse von bis zu 35 Millionen Euro. Was das Ganze mit Anif zu tun hat? Der 23-Jährige spielte in seiner Jugend von 2011 bis 2013 bei den Flachgauern, die deshalb einen kleinen Prozentsatz als Ausbildungsentschädigung erhalten.

Aufgrund der immens hohen Ablösesumme winkt den Anifern ein Anteil von bis zu einer halben Million Euro. „Ein Wechsel von Leon wäre der Jackpot für uns, eine super Geschichte für den ganzen Verein“, jubelt Obmann Norbert Schnöll, dessen Klub sich einst nicht nur um die sportliche Ausbildung des Flügelflitzers kümmerte.

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Ganz wichtig für uns und unterm Strich auch absolut verdient.

Bernhard KLETZL über Anifs Sieg gegen Kuchl

„Nichts verloren in Liga“

Gefreut dürfte sich der Boss auch über den ersten Saisonsieg in der Regionalliga haben. Die Truppe von Neo-Trainer Bernhard Kletzl konnte in Kuchl dank eines Tores von Verteidiger Mathias Hausberger, der nach einer Standardsituation netzte, den totalen Fehlstart abwenden. „Ganz wichtig für uns und unterm Strich auch absolut verdient“, schnaufte Kletzl nach zuvor zwei Niederlagen kräftig durch. Pendant Mario Helmlinger konnte der ganzen Partie nichts abgewinnen. „Beide Mannschaften haben in dieser Liga gar nichts verloren. Bevor ich wie Anif gewinne, verliere ich lieber“, meinte der Kuchl-Dompteur zynisch.

Der Schweizer bemängelt auch die fehlende Qualität in seiner eigenen Elf. „Wir hatten viele Abgänge und konnten sie nicht adäquat ersetzen.“ Letztes Jahr waren die Kuchler zum gleichen Zeitpunkt Zweiter, jetzt sind sie nur Achter.

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