Hoffnung keimt auf, gute Nachrichten aus dem Lager von Dominic Thiem. Am 22. Juni hatte sich der Tennisstar in Mallorca am rechten Handgelenk verletzt - kleiner Einriss der Sehnenscheide und in der Kapsel um die Sehnenscheide. Nach der Therapie geht es aufwärts, Thiem greift auch mit der rechten Hand wieder zum Tennisschläger.
Erste Gehversuche mit Softbällen, um Gefühl zu bekommen und die Hand noch zu schonen. „Es geht ihm von Tag zu Tag besser“, erklärt Thiems Physiotherapeut Alex Stober, „doch Wunderdinge darf man sich so schnell nicht erwarten.“ Thiem spekuliert noch mit einem Start als Titelverteidiger bei den US Open (ab 30. August).
Mitternachtseinlage
Seinen Top-Lauf setzte Casper Ruud auch bei den „Generali Open“ fort: Der Norweger, der mit seinem mitternächtlichen Triumph in Kitzbühel - den Matchball verwertete er bei Kälte und Nässe um 23.32 Uhr - die kleine Sommer-Serie (zuvor Bastad und Gstaad) für sich entschied, rückte im ATP-Ranking den Top-10 nahe (12).
„Ich kann nicht glücklicher sein“, war der 22-Jährige aus dem Häuschen, „dieser Hattrick war mein Ziel“. Gestern nahm Ruud mit seinem Finalgegner Pedro Martinez die Reise nach Kanada in Angriff. Nun muss er weg von seinem geliebten Sand.
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