Olympia in Tokio, dazu rollt in den Fußballligen wieder das runde Leder - keine Pause gibt’s daher auch für bet-at-home.com. Der Gewinn vor Steuern belief sich im ersten Halbjahr auf 5,4 Millionen Euro - ein Rückgang zum Vorjahr. Nicht nur das drückt auf die Laune des Online-Sportwetten- und -Gaming-Anbieters aus Linz.
Das Achtelfinale gegen Italien, die drei Gruppenspiele des ÖFB-Teams sowie Italiens Halbfinale gegen Spanien und das Finale gegen England - diese sechs Matches zogen Österreichs Sportwetter auf bet-at-home.com besonders in ihren Bann. Und wie schlägt sich Olympia? Da sorgte Rad-Überraschungssiegerin Anna Kiesenhofer dafür, dass nun öfter auf Außenseiter gesetzt wird. Wer auf Gold für Kiesenhofer gewettet hatte, war übrigens mit dem 475-Fachen des Einsatzes belohnt worden
Gesetzliche Auflagen bremsen
Im Schatten der Großereignisse hat der Online-Sportwetten- und -Gaming-Anbieter aktuell gleich mehrere Baustellen. In Deutschland machen der von Michael Quatember und Franz Ömer geführten Firma gesetzliche Auflagen zu schaffen. In Polen ist seit Juni das Geschäft komplett weggefallen, hier werden die Linzer eine Sportwettenkonzession beantragen.
Es geht um elf Millionen Euro
Dazu gibt’s Gerichtsverfahren mit Millionenstreitwerten. Kunden klagen die Erstattung von Spielverlusten im Online-Casino ein und berufen sich darauf, dass das Glücksspielangebot nicht rechtmäßig war. Laut bet-at-home.com geht’s um rund elf Millionen Euro.
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