Per Heli geborgen

19-jähriger Mann bei Forstunfall im Mostviertel verletzt

Schwere Rücken- und Beckenverletzungen hat ein 18-jähriger Arbeiter bei einem Forstunfall im Mostviertel am Mittwoch erlitten. Der junge Mann war nach Angaben der Sicherheitsdirektion im Gemeindegebiet von Hollenstein an der Ybbs (Bezirk Amstetten) ausgerutscht, in der Folge 20 Meter einen Hang hinuntergerutscht und schließlich über eine etwa sechs Meter hohe Felsböschung auf eine Forststraße gestürzt.

Der 18-Jährige hatte laut Polizei mit zwei Kollegen im Forstrevier "Waidach" in etwa 800 Metern Seehöhe Holzschlägerungsarbeiten durchgeführt.

Er war ebenso wie die beiden anderen Männer in dem steilen und mit Schnee bedeckten Gelände ohne Steigeisen unterwegs. Als er eine Buche fällte, kam es schließlich zu dem folgenschweren Unfall.

Das Opfer musste für den Abtransport mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 15" per Tau geborgen werden.