Bange Minuten am Dienstagvormittag in Sölden: Bei einer Baustelle wurde versehentlich eine Gasleitung angebohrt. Aufgrund einer möglichen Explosionsgefahr mussten daraufhin die Straße sowie umliegende Gebäude evakuiert werden. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Kurz nach 11.20 Uhr heulten in der Dorfstraße die Sirenen, nachdem im Zuge von Bohrungsarbeiten die Gasleitung erwischt wurde. „Aufgrund einer möglichen, damit verbundenen Explosionsgefahr wurde die Evakuierung der Straße sowie der umliegenden Gebäude veranlasst“, heißt es seitens der Polizei.
Spezialisten mussten ausrücken
Daraufhin versuchte die Freiwilligen Feuerwehr Sölden die Gaszuleitungen zu schließen. Da dies aber nicht vollständig gelang, forderten die Florianijünger Unterstützung von Gefahrgutspezialisten der Freiwilligen Feuerwehr Imst an. Mit deren Hilfe konnten die Leitungen schließlich geschlossen und erneut überprüft werden.
Niemand verletzt
Gegen 13.30 Uhr konnte die Straße - aufgrund der Baustelle einspurig - wieder für den Verkehr freigegeben werden. „Nach derzeitigem Stand wurden keine Personen verletzt“, erklärt die Exekutive. Im Einsatz standen knapp 50 Florianijünger der Freiwilligen Feuerwehr Sölden, Huben und Imst sowie die Rettung Sölden und die PI Sölden.
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