Mit einer groß angelegten Durchsuchungsaktion im Norden Baden-Württembergs sind Ermittler wegen des Verdachts der Verbreitung von kinderpornografischem Material vorgegangen.
Bei 33 Durchsuchungen identifizierte die Polizei am Dienstag 42 Menschen, die sich oder anderen Zugang zu Abbildungen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs verschafft haben sollen, wie die Ermittlungsbehörden am Dienstag bekannt gaben.
80 Beamten stellten Handys und Datenträger sicher
An den Ermittlungen sind die Staatsanwaltschaften Mosbach, Heilbronn, Ellwangen sowie das Polizeipräsidium Heilbronn beteiligt. Mehr als 80 Polizisten waren bei den Durchsuchungen dabei.
Die Beamten stellten zahlreiche Beweismittel - vor allem Smartphones, Computer und Speichermedien - sicher. Neun Beschuldigte traf die Polizei bei den Durchsuchungen zunächst nicht an. Die Ermittlungen insbesondere zur Auswertung des umfangreichen Beweismaterials dauern an. Festnahmen gab es der Polizei zufolge bisher noch nicht.
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