Nach der kulturellen „Durststrecke“ durch das Corona-Jahr zieht es die Menschen heuer wieder verstärkt zu den Festspielorten. Nicht nur Mörbisch freut sich über eine großartige Auslastung, auch in St. Margarethen zeigt man sich zufrieden.
Schon die Premiere von Puccinis „Turandot“ war ausverkauft gewesen und bei bestem Open-Air-Wetter über die Bühne gegangen. Ähnlich zufrieden gibt man sich nun zur Halbzeit. Die Auslastung sei bisher sehr gut, heißt es auf Nachfrage. Das Publikum würde heuer eher Spontankäufe tätigen. Ende der Saison will man dann eine Gesamtbilanz mit Zahlen ziehen.
Wir freuen uns, mit der heurigen Produktion wieder Leben in den Steinbruch zu bringen.
Künstlerischer Direktor Daniel Serafin
„Mein gesamtes Team und mich erfüllt es mit Stolz, dass ,Turandot‘ das Publikum überzeugt“, erklärt Künstlerischer Direktor Daniel Serafin. Oberste Maxime bei den Aufführungen sei selbstverständlich die Sicherheit des Publikums.
Online-Tickets boomen
Durch ein entsprechendes Konzept sei es möglich, dass das Festspiel-Spektakel ohne Kapazitätseinschränkungen stattfinden kann. Um ein langes Anstehen an der Abendkassa zu vermeiden, können die Tickets bereits zu Hause ausgedruckt werden. Kurzfristige Buchungen sowie Änderungen können so auf elektronischem Weg durchgeführt werden.
„Das aktuelle Präventionskonzept der Oper wird gemeinsam mit unserem Covid-19-Beauftragten regelmäßig an die Entwicklungen angepasst“, betont Karl Wessely, Kulturdirektor bei Esterházy.
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