War sie es, oder war sie es nicht? Jedenfalls will ein „Krone“-Leser in seinem kleinen Garten in Auersthal (Niederösterreich) eine exotische Weiße Witwe erspäht haben, deren giftige Bisse für Kinder und ältere Menschen bisweilen gefährlich sind. Es könnte sich aber auch um eine täuschend ähnliche, harmlose heimische Art handeln.
Aus dem Häuschen war André Rotter, als er beim Bewundern der Pflanzenpracht in seinem Garten eine Spinne entdeckte, die genüsslich eine erbeutete Fliege verspeiste. Sofort versuchte er, die Art zu bestimmen. Sekunden später der Schock! Denn das pralle Getier wurde als Weiße Witwe identifiziert, deren Biss - freilich äußerst selten - für ältere Menschen und auch Kinder gefährlich sein kann.
Spinne nicht mehr gesichtet
Das alarmierte Veterinäramt in Gänserndorf blieb gelassen: „Spinne ins Gebüsch setzen!“ Es könne sich auch um eine harmlose Krabbenspinne handeln. Rotter wird’s nie genau wissen, denn der seltsame Besucher ward nie wieder gesehen.
Ebenso wenig wie jene Bananenspinne, die - wie berichtet - in einem Grazer Supermarkt eine Verkäuferin in die Hand biss.
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