Auch die Lehrer müssen in der zweiwöchigen „Sicherheitsphase“ zu Schulbeginn unabhängig von ihrem Impfstatus verpflichtend drei Corona-Tests pro Woche absolvieren - allerdings gibt es etwas andere Vorgaben als für die Schüler. Ungeimpfte Pädagogen müssen neben zwei Antigen-Tests einen externen PCR-Test erbringen, bei geimpften reichen auch drei Antigen-Tests, hieß es auf Anfrage aus dem Bildungsministerium.
Für Schüler gilt: Sie testen in der Sicherheitsphase ebenfalls unabhängig vom Impfstatus dreimal - am Montag absolvieren sie an der Schule einen Antigen- sowie einen PCR-Test, am Donnerstag einen Antigen-Test. Regional sind auch weitergehende Regelungen möglich, etwa weitere PCR- statt Antigen-Tests.
Ungeimpfte Lehrer dürfen „ihren“ PCR-Test dabei nicht an der Schule absolvieren. Sie müssen ein Attest einer externen Stelle vorlegen. Die Antigen-Tests können sie dagegen an der Schule mitmachen. Geimpfte Pädagogen können dreimal pro Woche in der Schule einen sogenannten Nasenbohrer-Test (Bild unten) machen, alternativ dürfen natürlich auch sie einen externen PCR-Test bringen.
Wie die Testfrequenz nach der Sicherheitsphase aussieht, hängt von der allgemeinen Risikolage ab. Ungeimpfte Lehrer sollen dann aber jedenfalls (wie schon in der Sicherheitsphase) im Unterricht eine Maske tragen und PCR-testen.
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