Mit der Bewegung „Natur im Garten“ soll die Vielfalt im Garten gefördert werden. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland, Liechtenstein, Schweiz, Tschechien und der Slowakei gibt es mittlerweile Naturliebhaber, die nach diesem Prinzip garteln.
Großer Wert wird auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt. In Gols gab es vor Kurzem zwei Plaketten-Verleihungen.
Blumenwiesen für Insekten
Jennifer Hodosi hat nicht nur die alten Rosenbestände der Oma in die neuen Gartenideen integriert. Sie hat auch eine Blumenwiese angelegt. „Wichtig ist hier für mich vor allem, dass wir regionales Saatgut verwendet haben, damit auch die Insekten etwas davon haben“, erklärt die junge Frau.
Umweltfreundliche Materialien
Barbara Thüringer hat die Plakette ebenfalls seit Kurzem am Gartenzaun. Die studierte Landschaftsarchitektin hat in ihrem grünen Paradies in Hoch- und Schotterbeeten viel Platz für heimische und trockenheitsresistente Pflanzen geschaffen. Umweltfreundliche Materialien liegen ihr am Herzen. Sie vermeidet Plastik, bei ihr im Garten findet man Holz und alte Ziegel.
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