Eine kleine Ausgabe der Pfarrkirche St. Steben gibt es in Köstendorf dank Franz Assinger zu bewundern.
Franz Assinger hat aus XPS-Platten das Gotteshaus, das im Jahr 1466 erstmals urkundlich erwähnt wurde und am Ostermontag ein beliebter Pilger-Treffpunkt ist, im Maßstab 1:15 originalgetreu nachgebaut. Die Kirche verfügt sogar über ein Geläut; die Glocke dafür stammt aus der Schweiz. Ein automatisches Geläut soll noch eingebaut werden. Die Idee für das ungewöhnliche Projekt hatte Assingers Frau, bei der Umsetzung haben ihn alle Familienmitglieder tatkräftig unterstützt. 160 Arbeitsstunden wurden bis zur Fertigstellung aufgewendet.
Und das nächste Projekt ist bereits in Vorbereitung: Assinger will nach alten Bauzeichnungen und Fotos das einstige Stebener Bauernhaus nachbauen.
H. S.
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