Viel hat Jessica Pilz am Freitag nicht auf die Bronzemedaille beim Olympischen Kletterfinale gefehlt. Im Vorstieg fehlten lediglich zwei Griffe zum Edelmetall, so schaute am Ende nur der siebte Platz heraus. Die Österreicherin war nach dem Bewerb total enttäuscht und ließ ihren Tränen freien Lauf.
„Schade“, schluchzte Pilz unmittelbar nach Ende des Kletterfinales im ORF-Interview. „Jetzt ist es gerade ärgerlich. Ich wusste, dass es im Lead keine schlechte Performance war. Ich war in allen drei Disziplinen mittelgut. Man ist auch extrem abhängig von den anderen Leistungen“, sagte die Niederösterreicherin.
Bei Olympia sei das Ziel gewesen, ins Finale zu kommen. Aber man habe gesehen, was erreichbar sei, wenn ein bisschen Glück dabei ist. „Deshalb habe ich mir schon gedacht, dass heute was möglich wäre.“ Sie werde das jetzt verdauen und dann die Saison weiterplanen, es stehen noch ein paar Weltcups und die WM im September in Moskau an.
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