Wie viele andere Gemeinden im Burgenland plant auch Kemeten in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Burgenland eine Möglichkeit zu schaffen, um würdig an das schreckliche Schicksal der Kemeter Romnija und Roma zu erinnern. Sie waren unter den Nazis in Konzentrations- und Arbeitslager gebracht worden, nur wenige von ihnen überlebten die Lager.
Geschichte wird aufgearbeitet
Die Geschichte hinter diesen Menschen werden bereits seit einiger Zeit von einem Team aus Ortshistorikern, Wissenschaftern sowie Mitarbeitern der Roma Volkshochschule aufgearbeitet.
Meinung der Bürger einholen
Im September soll es eine Informationsveranstaltung dazu geben. Im Oktober will man auch die Meinung der Bürger einholen. In welcher Form das geschehen soll, sorgt allerdings für Diskussionen in der Gemeindepolitik.
FPÖ will Volksbefragung
Die FPÖ hätte sich eine Volksbefragung gewünscht. Im Gemeinderat wurde jedoch mehrheitlich eine Bürgerbefragung beschlossen. Der Unterschied zu einer Volksbefragung sei lediglich, dass die Bürgerbefragung mit weniger Kosten und einem geringeren administrativen Aufwand verbunden sei, versteht Bürgermeister Wolfgang Koller die Kritik nicht. Die FPÖ versuche die Sache aufzubauschen, so der Ortschef.
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