Vier Mühlen gab es damals noch in der Gemeinde. Die letzte, der Mühlenhof, stellte 1977 ihren Betrieb ein. Im Jubiläumsjahr „100 Jahre Burgenland“ werden die historischen Mühlengebäude, die es ja noch immer gibt, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Erinnerungen erlebbar machen
„Wir wollen die Erinnerung an die Mühlenzeit in Winden am See wieder erlebbar machen“, so Margit Paul-Kientzl vom Verein „Schaumamoi“. Das Programm des Mühlentages umfasst eine Fotoschau, Führungen durch die Mühlenhöfe und ein Unterhaltungsprogramm mit regionalen Künstlern.
Führungen im Mühlenhof
Besonders interessant ist der Mühlenhof, hier gibt es noch die Original-Ausstattung aus den Arbeitstagen der Mühle. Die anderen drei Gebäude wurden von ihren Besitzern aufwendig renoviert und werden heute zu Wohnzwecken oder als Museum genutzt.
Die bekannteste ist wohl die Gritsch Mühle. Bildhauer Prof. Wander Bertoni hat sie in jahrelanger Arbeit zum Skulpturenpark mit Museum umgebaut. Mehr Infos auf facebook.com/Schaumamoi.Winden/.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.